SEO
Lesezeit – 12 Min.
Wie fühlen Sie sich, wenn Sie Ihren Briefkasten öffnen und zahlreiche Werbeprospekte finden? Vermutlich genervt und sicher nicht motiviert, dem Unternehmen Aufmerksamkeit und Geld zukommen zu lassen. Das Gleiche gilt im virtuellen Posteingang oder beim Besuch einer Website, die Sie nötigt, verschiedenste Videos und Werbebanner wegzuklicken, bevor Sie die gewünschten Informationen einsehen können. Diese Perspektive sollten Sie im Hinterkopf behalten, wenn es um Werbung für Ihr eigenes Unternehmen geht. Wie genau eine andere Marketing-Strategie für Sie aussehen könnte, erfahren Sie in diesem Artikel.
Werbung im Wandel
Unterschied zwischen Inbound- und Outbound-Marketing
Wie funktioniert Inbound-Marketing?
Für wen eignet sich Inbound-Marketing?
Zukunftsweisendes Marketing
So, wie sich Produkte im Laufe der Jahre ändern und an die Bedürfnislage der Konsumenten anpassen, so müssen es auch die Marketingstrategien tun, die diese bewerben.
Werbemaßnahmen, die viele Jahre erfolgreich waren, verlieren nun an Wirksamkeit, was auch an der schieren Menge liegt. Die Reizüberflutung der Zielgruppe kann im schlimmsten Fall dazu führen, dass ein gutes Produkt erfolglos bleibt. Der Trend geht weg von aggressiver Dauerbeschallung, hin zum individuellen Bedürfnis des Kunden.
Inwiefern unterscheiden sich Inbound- und Outbound-Marketing?
Klassische Methoden des Marketings wie beispielsweise Einwurfsendungen, Radio- und Fernsehwerbung, aber auch die Kaltakquise fallen unter den Begriff Outbound-Marketing. Das bedeutet, dass die Bewegung nach außen auf den Kunden zu geht. Es ist ein aktiver Prozess der, wenn richtig angewendet, sehr lukrativ sein kann.
Was reines Outbound-Marketing zumeist nicht leisten kann, ist eine präzise Ausrichtung auf die Zielgruppe. Es wird breit gestreut, was schnell sehr kostspielig werden kann, insbesondere, wenn der Erfolg überschaubar bleibt.
Beim Inbound-Marketing hingegen verhält es sich genau gegenteilig: Man sucht nicht nach Kunden, sondern stellt sicher, dass man bestmöglich gefunden werden kann, wenn der Kunde selbst auf die Suche geht. Mit Inbound-Marketing zeigt man als Unternehmen Selbstbewusstsein, denn der Gedanke dahinter besagt, dass der Kunde von selbst kommt, wenn das Produkt imstande ist, dessen Problem zu lösen.
Wie kann Inbound-Marketing funktionieren?
Es stellt sich nun die Frage, wie genau Inbound-Marketing in der Praxis umgesetzt werden kann, sodass positive Ergebnisse sichtbar werden. Dafür muss man sich zunächst bewusst machen, dass diese Strategie einem gewissen zeitlichen Ablauf folgt.
- Sichtbarkeit
Damit Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung überhaupt erst Kunden anziehen kann, braucht es Sichtbarkeit. Durch den Einsatz von SEO-Maßnahmen wie Keyword Analyse und Produktion von optimierten Texten in Kombination mit gezielt platziertem Linkaufbau, erreichen sie eine bessere Position in den gängigen Suchmaschinen.
Worauf es bei der SEO-Optimierung ankommt, können Sie beispielsweise hier nachlesen: https://www.semtrix.de/zaehlen-nur-seo-texte/
- Interesse
Wenn Sie dann die potentiellen Kunden auf Ihre Seite gelockt haben, müssen die Informationen, die sie dort vorfinden auch die richtigen sein. Investieren Sie Zeit in gut produzierte Inhalte und ansprechende Optik, sodass die Menschen selbst ohne Kauf oder Buchung einen Mehrwert von Ihrer Seite haben. So wird im weiteren Verlauf auch die tatsächliche Kaufbereitschaft gesteigert.
- Kommunikation
Interaktion mit Kunden ist das A und O. Aktive Social Media Accounts kosten Sie kein Geld, können aber eine große Wirkung auf Ihren Status und Ruf in der Branche haben. Wenn die angelockten Besucher der Seite zu tatsächlichen Kunden werden, gilt es, sie auch zu binden. Das funktioniert am besten, wenn sie sich rundum gut betreut fühlen und das Produkt die Erwartungen erfüllt. So können Neukunden schnell zu Bestandskunden werden, die unter Umständen auch neue Interessenten auf Ihr Unternehmen aufmerksam machen.
Für wen eignet sich Inbound-Marketing?
Inbound-Marketing eignet sich nicht für jede Branche gleichermaßen, bei Produkten, die schnell ohne lange Entscheidungsfindung gekauft werden, wie zum Beispiel Kleidung, wird der Kunde nicht viel Zeit für Recherche investieren.
Daher ist diese Strategie hauptsächlich für Produkte und Dienstleistungen nützlich, die aus unterschiedlichen Gründen einen langwierigen Auswahl- und Entscheidungsprozess benötigen. So wird zum Beispiel der Kauf eines Autos zumeist erst nach eingehender Beschäftigung mit dem Produkt und der Marke getätigt.
Häufig vergleichen die potentiellen Käufer auch mit der Konkurrenz. Ähnlich verhält es sich bei den spezialisierten Dienstleistungen, bevor ein Kunde beispielsweise eine SEO-Agentur beauftragt, wird er abwägen, ob sie seine Wünsche und Vorstellungen optimal abdecken kann.
Inbound-Marketing lohnt sich also besonders für Unternehmen, die diese Punkte erfüllen:
- Sehr kostenintensive oder spezielle Produkte
- Seltene bis einmalige Anschaffung
- Dienstleistung, die Expertenwissen bedarf
- Dienstleistung die Sie von der Konkurrenz abhebt
Fazit:
Obwohl Strategien des Inbound-Marketings alte Muster aufbrechen, verspricht eine Kombination mit Outbound-Marketing Maßnahmen den größten Erfolg. Denn letztendlich müssen Bedürfnisse zunächst entstehen, bevor sich der potentielle Kunde auf die Suche begibt.
Um diese Wünsche zu generieren, braucht es teilweise eine gewisse mediale Präsenz, der zu bewerbenden Thematik. Währenddessen kann Inbound-Marketing durch zufriedene Kunden wieder Neukunden generieren. So können sich also Outbound-Marketing und Inbound-Marketing langfristig gegenseitig verstärken.
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