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Kurzlebiger Hype oder schon bald SEO-Routine? Wie viel Einfluss die Suche über Sprachassistenten tatsächlich auf die Suchmaschinenoptimierung haben wird, wissen Experten noch nicht so recht zu beantworten. Dass Voice Search SEO zumindest jetzt als einer der wichtigsten SEO-Trends gilt, steht allerdings fest!
Der SEO-Trend 2021?
Besonderheiten der Sprachsuche
Von Füllwörtern und W-Fragen
Longtail Keywords im Fokus
Warum Voice Search immer beliebter wird
So geht die Voice Search SEO
Voice Search SEO ist wortwörtlich in aller Munde: Die Optimierung für per Sprachbefehl geäußerte Suchanfragen sollte im Jahre 2021 kein Marketer verpassen. Aber wodurch genau lässt sich die Sprachsuche kennzeichnen und wie kann auf diese hin optimiert werden?
„Prepare for the voice revolution“ lautet die Überschrift für eine im Jahre 2018 durchgeführte Studie von PricewaterhouseCoopers LLP (PwC) – schon damals ließ sich ein deutlicher Anstieg der Suchanfragen über Sprachbefehle verzeichnen, der bis zum Jahre 2021 nicht abzuflauen vermag.
Obwohl das Smartphone sich zu Zeiten der Studie als der geduldigste Zuhörer beweisen konnte, nehmen auch smarte Lautsprecher wie etwa Amazons Echo Dot oder Google Home eine zunehmend bedeutsame Rolle in unserem Alltag ein. Die Gründe sich relativ leicht ersichtlich: So gut wie jeder von uns stellt Google und Co. gleich mehrmals täglich eine Aufgabe. Ob wir eine Webseite wiederfinden möchten, an deren URL wir uns nicht erinnern, nach einem bestimmten Produkt suchen oder uns einfach schon immer gefragt haben, wie viele Kaninchenrassen es so gibt (Spoiler: Es sind 90).
Siri, Alexa, Cortana und ihre Freunde können uns weltbewegende Fragen sogar beantworten, wenn wir gerade bis zum Ellenbogen in einem Pizzateig stecken oder uns auf den Straßenverkehr konzentrieren müssen. Aus diesem Grund bieten sie uns die Möglichkeit, sogar noch mehr Suchanfragen zu stellen als üblich, da diese nicht mehr an die händische Texteingabe am PC oder Handy gebunden sind.
Dass einem Smart Speaker oder dem eigenen Handy mal eben so im Vorbeigehen einen Befehl zuzurufen ziemlich bequem ist, muss nicht weiter erläutert werden. Gerade die schnelle und unkomplizierte Möglichkeit der Suche ist der Grund, weshalb Sprachassistenten sich einer großen Beliebtheit erfreuen.
Doch lassen sich im Vergleich zu traditionellen Suche per Texteingabe auch linguistische Unterschiede vermerken: Wer seine Suche schriftlich absolviert, neigt dazu, sehr reduziert vorzugehen. Für ein Kuchenrezept muss man Google und Konsorten nicht höflich bitten – die besseren Ergebnisse erreicht man, wenn man seine Anfrage auf das Wesentliche beschränkt. Bei der Sprachsuche sieht das allerdings etwas anders aus. Allein die Ansprache, die zum Aktivieren eines Assistenten nötig ist, verleitet Nutzer dazu, ein nettes Gespräch anzufangen.
Eine Begrüßung á „Ok Google“ oder „Hey Siri“ ist ziemlich sinnvoll, um den Sprachassistenten nicht versehentlich zu aktivieren. Im Anschluss wird die Anfrage meist als richtige Frage formuliert, beispielsweise „Ok Google, wie mache ich einen Käsekuchen?“.
Ebenso besonders an per Sprachbefehl formulierten Suchanfragen ist die deutlich stärkere Fokussierung auf den Lokalbezug. „In meiner Nähe“ lässt sich dabei in einem Großteil der Anfragen verzeichnen. Abgesehen von der geografischen Lage selbst, sind aber auch Öffnungszeiten oder bestimmte Produkte häufig in den sprachlichen Suchanfragen enthalten.
Da der Trend der Sprachsuchen vermutlich noch eine ganze Weile (wenn nicht für immer) ein Thema für Online Marketer bleiben will, stellt sich auch die Frage nach ihrer Optimierung. Grundsätzlich lässt sich das, was für die Voice Search SEO relevant ist, also wie folgt zusammenfassen: