LinkedIn für Unternehmen – Tipps für Ihr Business-Profil

SOCIAL MEDIA

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Seit einiger Zeit gewinnen soziale Netzwerke mit Fokus auf Beruf und Karriere immer mehr an Bedeutung. Sowohl Unternehmen, als auch Arbeitnehmer setzen auf LinkedIn, wenn es um Networking oder Jobsuche geht. Wie Sie mit Ihrer Unternehmensseite Follower generieren, erfahren Sie hier.

Warum LinkedIn für Unternehmen relevant ist
Wie können Unternehmen LinkedIn nutzen?
Strategien zur Generierung von Followern
Ein aussagekräftiges Profil für den Algorithmus
Zielgruppengerechte Posts

LinkedIn wird immer wieder als vermeintlicher Geheimtipp bezeichnet, wenn es um das Social Media Marketing geht. Obwohl sich die Community auf Business fokussiert und so eigentlich von Natur aus für Unternehmen relevant ist, taucht das Netzwerk nicht oft in Redaktionsplänen auf. Warum sich das ändern sollte, erfahren Sie bei uns!

Arbeitnehmer wissen es schon längst: LinkedIn bietet viele Möglichkeiten zur Erweiterung des eigenen Netzwerks. Insbesondere in Zeiten des Homeoffice wird der digitale Raum immer wichtiger.

So kann eine angeregte Unterhaltung per Chat schnell zu einem Bewerbungsgespräch führen, da auch Recruiter dort aktiv nach passenden Teammitgliedern suchen. Dementsprechend wichtig ist die Präsentation des eigenen beruflichen Werdegangs. Denn auch, wenn es sich um Social Media handelt, ist bei LinkedIn auf Professionalität zu achten.

Dies gilt allerdings nicht nur für Privatpersonen, sondern eben auch für Unternehmen. Ein attraktiv gestaltetes Profil, das regelmäßig gepflegt und mit neuen Inhalten gefüllt wird, strahlt Seriosität aus. So kann LinkedIn auch für die Kundenakquise verwendet werden und den Markennamen festigen.

Um aber auf der Plattform an Relevanz und vor allem Reichweite zu gewinnen, braucht es Follower. Wie man diese anzieht und auch hält, soll im Folgenden erläutert werden.

Strategien zur Generierung von Followern

1. Keine halben Sachen: Das LinkedIn Profil auf Vollständigkeit prüfen

Was offensichtlich klingt, ist es häufig nicht: Wenn Menschen Ihre Seite besuchen, sollen sie bleiben wollen. Daher ist die höchste Priorität, Ihr Unternehmensprofil auf den neusten Stand zu bringen. Potenzielle Kunden müssen beispielsweise direkt erkennen können, wo Ihr Firmensitz verortet ist und welche Art von Produkt oder Dienstleistung Sie anbieten. Außerdem werden Profile, die nur teilweise ausgefüllt sind, vom Algorithmus als weniger wichtig eingestuft. In Ihrem Text können Sie zum Beispiel Keywords erwähnen, unter denen Sie dann in der Suche erscheinen.

2. Blick über den Tellerrand: LinkedIn Verweis auf Website und in Signaturen

Ein logischer Schritt, den viele gern vergessen, ist das Einbinden von Social Media Buttons auf der eigenen Website und in Blogbeiträgen. Darüber hinaus können Sie LinkedIn auch in den Mail-Signaturen Ihrer Mitarbeiter vermerken. So kommt ohne viel Aufwand der ein oder andere Follower hinzu.

3. Das A und O: Hochwertige Inhalte

Ist die erste Hürde der Account-Erstellung genommen, stellt sich die Frage, warum jemand Ihrer LinkedIn-Unternehmensseite folgen sollte. Die Antwort ist klar: Wegen der informativen Inhalte zu Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung. Hochwertiger Content, der noch dazu regelmäßig erscheint, lässt die Seite aktiv wirken und schafft somit auch Sichtbarkeit. Wenn Sie noch andere Social Media Profile oder gar einen Blog haben, können Sie die Inhalte auch koordinieren und auf LinkedIn angepasst verwenden. So gestaltet sich die Content-Planung wie von selbst.

4. Wer sind Ihre Follower? Bedürfnisse verstehen

Bevor Sie sich Gedanken dazu machen, was genau Sie in Ihrem Profil veröffentlichen könnten, sollten Sie sich Ihre Zielgruppe genau vor Augen führen. So können Sie perfekt zugeschnittenen Content für Ihre anvisierten Kunden und potentiellen Mitarbeiter entwerfen. Bei der Auswertung hilft auch die dafür vorgesehene Funktion in Ihrem LinkedIn Account.

5. Mitarbeiter einbinden: Die Einladungsfunktion

Apropos Mitarbeiter, über die Einladungsfunktion können Sie Ihre Angestellten und Stammkunden dazu aufrufen Ihre Seite zu favorisieren. Die Mitarbeiter können außerdem über ihre eigenen Profile Posts teilen und so in ihrem Netzwerk zeigen.

6. Blickfang: Bildeinsatz für mehr Interesse

Zusätzlich zum originellen Content, sollten Sie bei LinkedIn auf große Bilder setzen. So fallen Sie auf und generieren Klicks für Ihren Inhalt und dadurch auch für Ihre Seite.

7. Eine Frage des Timings: Die beste Uhrzeit für Ihren Post

Der beste Post bringt Ihnen nicht viel, wenn er zur falschen Urzeit erscheint. In Ihrem Account finden Sie Auswertungen zu Ihren Followern und dem Content, der am beliebtesten ist. Zusätzlich finden sich auch die Uhrzeiten zu denen Ihre Zielgruppe am aktivsten ist. Diese Informationen gilt es in die Planung der Posts miteinzubeziehen. So können Sie das bestmögliche Engagement für sich nutzen.

8. Trick17: LinkedIn Ads

Zuletzt sollen auch die LinkedIn Ads Erwähnung finden, diese können genau auf das Ziel der Follower-Gewinnung zugeschnitten werden. So finden viele potenzielle Bewerber und Kunden den Weg auf Ihre Seite. Da dort im Vorfeld ja der Content und das Profil von Ihnen optimiert wurden, werden Sie so einige Follower generieren können.

Fazit

Um Ihr Unternehmensprofil aufzubauen, sind Follower unabdingbar. Insgesamt ist dieser Prozess langwieriger als auf anderen sozialen Netzwerken, da Menschen auf LinkedIn weniger Seiten folgen und anspruchsvoller in ihrer Auswahl sind. Die zunächst aufwendig erscheinenden Strategien, zahlen sich auf Dauer aus und reflektieren positiv auf Ihr Unternehmen.

Das regelmäßige Posten qualitativ hochwertiger Inhalte, die auf Ihre Zielgruppe zugeschnitten sind, in Kombination mit einem aussagekräftigen Profil, erzielt schon große Wirkung. Wenn Sie dann noch Ihre Mitarbeiter mobilisieren und wenn es passt Ads schalten, befinden Sie sich auf einem guten Weg.