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In die Google Top 10: Darum ist Sichtbarkeit so wichtig!

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Der Keyword Kannibalismus tritt auf, sobald mehrere URLs für dasselbe Keyword oder Thema konkurrieren. Der Horror für einen jeden SEO: Plötzlich schwankt oder verschlechtert sich das Ranking. Damit es gar nicht erst zum blutigen Kampf ums Ranking kommt, gilt es ein paar Punkte zu beachten. Mit folgendem Artikel sind Sie gegen die vorhandenen und noch möglichen Kannibalen des SEO gerüstet.


Wie wichtig ist Sichtbarkeit wirklich?
Voraussetzungen der Suchmaschinenfreundlichkeit
Die Google Top 10 und das „goldene Dreieck“
Was ist der Sichtbarkeitsindex?
Welche Faktoren sorgen für die Sichtbarkeit?
Tipps für eine bessere Sichtbarkeit

In den ersten 10 Suchergebnissen zu einem bestimmten Begriff zu landen ist für die meisten Webmaster von großer Bedeutung. Klar, wer Arbeit in eine Webseite steckt, möchte in der Regel auch, dass diese wahrgenommen wird. Doch wie lässt sich dies einrichten?


Und da die Suchmaschine aus dem Silicone Valley in Deutschland (und Europa) einen Marktanteil von über 90 Prozent genießt, ist eine hohe Platzierung in den Suchergebnislisten der beste Weg zu mehr Aufmerksamkeit im Internet.

Häufig spielt die Suchmaschinenfreundlichkeit schon bei der Erstellung der Webseite eine große Rolle und ist die Daseinsberechtigung unzähliger SEO-Agenturen weltweit – die umso wichtiger werden, wenn es sich um häufige Suchbegriffe bei Google handelt. Doch wie wichtig ist die Positionierung in den Google Top 10 tatsächlich? Betrachten User wirklich nur die erste Seite mit Suchergebnissen oder ist auch Platz 30 schon ausreichend? Diesen und weiteren Fragen rund um die Sichtbarkeit und die Bedeutung der Google Top 10 wollen wir im folgenden Beitrag nachgehen!


Rund sieben Jahre nach der Gründung von Google erforschte das Unternehmen Enquiro, heute Teil des Marketing- und Marktforschungsunternehmens Mediative, die Augenbewegungen von Nutzern während einer Google-Suche. Das damalige Ergebnis betonte die Wichtigkeit der obersten Platzierungen ausdrücklich: So wurde hauptsächlich der oberen, linken Seite Aufmerksamkeit geschenkt, während die weiter unten angesiedelten Positionen kaum Beachtung erhielten. Später wurden diese Erkenntnisse von Mediative aktualisiert und kamen zu einem ähnlichen Ergebnis – auch einige Jahre später konzentriert sich die Aufmerksamkeit der Nutzer hauptsächlich auf die obersten Suchergebnisse, mit einigen kleinen Unterschieden.

  • Die Suchergebnisse werden genauer betrachtet
  • Der Fokus liegt auf den organischen Suchergebnissen unterhalb der bezahlten Anzeigen
  • Insgesamt werden mehr Ergebnisse betrachtet, allerdings kürzer
  • Die Plätze 2 und 4 erhalten in der Google Top 10 mehr Gewicht als bei der 2005 durchgeführten Studie

Obwohl sich das „goldene Dreieck“ mittlerweile etwas verformt hat, lässt sich im Hinblick auf die Augenbewegungen der Nutzer festhalten, dass eine hohe Positionierung in den organischen Suchergebnissen bis dato ausschlaggebend für die Sichtbarkeit einer Webseite ist. Doch macht eine Top-Positionierung für ein Keyword eine Webseite noch lange nicht erfolgreich. Wenn es sich um einen Begriff handelt, der sowieso nicht hart umkämpft ist, ist ein Platz 1 nur bedingt hilfreich. Aus diesem Grund gibt der Sichtbarkeitsindex mehr Aufschluss darüber, wie viel Aufmerksamkeit einer Webseite zu Teil wird (oder werden könnte). Auf diesen soll nun weiter eingegangen werden.

Es kommt weniger darauf an, ob man zu einem bestimmten Keyword auf Platz 1 ist, als dass man es zu möglichst vielen Keywords in die Google Top 10 schafft. Auf diese Weise stellt man als Webmaster sicher, dass auch andere Schreibweisen oder Synonyme (oder eben: ganz andere Schlagwörter) ebenso Erfolg versprechen. Aus diesem Grund ist der Sichtbarkeitsindex ein Faktor, den die Suchmaschinenoptimierung nicht außer Acht lassen sollte. Der Sichtbarkeitsindex summiert die Rankings für verschiedene Keywords, für die eine Webseite gefunden wird. Erstellt wird dieser, indem die 100 besten Rankings zu einer großen Zahl verschiedener, thematisch unterschiedlicher Keywords kontinuierlich festgehalten werden – dabei fließen auch aktuelle Ereignisse ein, um die Aussagekraft des Index sicherzustellen. Den Verlauf der eigenen Sichtbarkeit können Webmaster mithilfe von Tools wie beispielsweise Sistrix darstellen. Je nach Tool fließen verschiedene Faktoren ein, darunter der voraussichtliche Traffic aus dem Keyword oder der Positionierung wie auch das Ranking der gewünschten Keywords. Anhand des Sichtbarkeitsindex lässt sich die Entwicklung einer Seite beobachten – und beispielsweise über einen längeren Zeitraum hinweg auch feststellen, ob die Seite eine Google Penalty erhalten hat. Gleichzeitig ist der historische Verlauf des Sichtbarkeitsindex interessant, wenn ein Webmaster die Auswirkungen eines Google Updates auf seine Seite ergründen will. Schlussendlich jedoch sollte der Sichtbarkeitsindex nur als eine relevante Kennzahl in der Suchmaschinenoptimierung betrachtet werden, nicht als ausschließliches Kriterium.

Das Thema der Suchmaschinenoptimierung ist umfassend und teilweise auch sehr komplex, weshalb die Unterstützung durch einen Fachmann oft dringend angeraten ist. Insbesondere dann, wenn die gewünschten Keywords stark umkämpft sind und/oder eine hohe Positionierung angestrebt wird. Dennoch gibt es einige Tipps, die sich auch ohne die Hilfe eines Experten umsetzen lassen. Aus diesem Grund wollen wir einige Tipps zusammenfassen, die keinen großen Aufwand erfordern und trotzdem eine höhere Sichtbarkeit in den Ergebnislisten versprechen:

  • Sprechende URLs verwenden: Wenn eine URL nur aus wilden Buchstaben- und Zahlenkombinationen besteht, ist sie weder einprägsam noch verleitet sie zum Klick. Aus diesem Grund sollten URLs möglichst sinnvoll strukturiert und aussagekräftig gestaltet werden.
  • Meta Title/Meta Description: Beides kann nicht nur zur Auffindbarkeit innerhalb der Suchmaschinen beitragen, sollten gleichzeitig auch zu einer Conversion verhelfen. Hier sollten sich alle relevanten Informationen darüber finden, was den Nutzer auf der Webseite erwartet. Idealerweise findet sich sowohl im Titel als auch in der Beschreibung das Keyword wieder. Um das eigene Suchergebnis optisch hervorzuheben, können auch visuelle Symbole wie Dingbats verwendet werden – Pfeile beispielsweise können die Description weiter strukturieren.
  • Title Tags: Viele Faktoren, die die Sichtbarkeit bei Google positiv beeinflussen, beziehen sich auf die Vollständigkeit einer Seite. Dies erweckt einen gut strukturierten Eindruck und spricht gleichzeitig auch für ihre Relevanz. Aus diesem Grund sollte stets der Title Tag angepasst werden – dieser wird zum Beispiel in einem offenen Tab angezeigt.
  • Content Design: Damals, als das Webdesign noch in den Kinderschuhen steckte, hatten es Webmaster noch relativ einfach. Da man nichts Anderes kannte, verurteilte man viel Fließtext auf einer Seite auch noch nicht. Das ist heutzutage nicht mehr so – zum Glück. Um die Sichtbarkeit zu verbessern und Besuchern ein gutes Erlebnis auf der Webseite zu bieten (Stichwort User Experience), sollte der Content ansprechend aufbereitet werden. Dies geschieht beispielsweise mithilfe von Aufzählungen, einer guten Struktur der Überschriften und verschiedenen Medien wie Bildern oder Videos.

Quality Content: Apropos Content: Auch wenn es sich bei der zu optimierenden Webseite um einen Online-Shop handelt und der Fokus somit auf Produkten steht, sind informative Texte und aufschlussreiche Bilder ein Muss.

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