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Google Ads –
schnelle Tipps, um Budget zu sparen!

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Lesezeit – 4 Min.

Die Anzeigen bei Google Ads sind kostenpflichtig, können aber hohe Erfolgsaussichten bieten. Wir präsentieren einfache Tricks, wie Sie das Meiste aus Ihren Kampagnen herausholen.

Wie lässt sich das Google Ads Budget sinnvoll aufteilen?
Auf das Wichtigste beschränken – mit auszuschließenden Keywords
No time for losers – schlecht laufende Kampagnen pausieren
Netzwerke nach Kampagnen trennen
Stay local – mit ortsspezifischer Werbung punkten
Anzeigenerweiterungen: Darf’s ein bisschen mehr sein?

Google Ads: Schnelle Tipps, um einfach Budget zu sparen!

Und damit diese überhaupt dorthin finden, entscheiden sich viele Webseitenbetreiber für die Schaltung von Google Ads beziehungsweise AdWords-Kampagnen.
Gut sichtbar über den Suchergebnissen bei Google verankert, holen die kostenpflichtigen Anzeigen zahlreiche Nutzer auf die Website.

Bezahlt wird pro Klick, ebenso wird ein Tagesbudget definiert – deswegen sollten Sie sichergehen, dass sich diese Werbung auch wirklich bezahlt macht. Aus diesem Grund stellen wir Ihnen in diesem Artikel schnelle Tipps bereit, wie Sie Kosten für Ihre Google Ads-Kampagnen sparen können!

Auf das Wichtigste beschränken – mit auszuschließenden Keywords

Negative bzw. auszuschließende Keywords können helfen, die Klicks für unpassende Suchanfragen deutlich zu reduzieren. Nicht alle Suchanfragen entstehen aus einer Kaufabsicht heraus – manchmal haben Nutzer das Bedürfnis, sich über ein bestimmtes Produkt zu informieren.

Ein kurzer Blick reicht, um festzustellen, welche Auswahl sie erwartet und wo sie das gewünschte Produkt bekommen können – entsprechend kurz ist dann auch die Verweildauer auf der Webseite. Auch Preisvergleiche sind ein häufiges Ziel von Suchanfragen mit rein informeller Natur.

Wenn Ihre Anzeige vorrangig bei Anfragen dieser Art erscheint, wird Ihre Seite womöglich kurz geöffnet und sofort wieder verlassen. Dementsprechend schlecht fällt hierbei auch die Conversion Rate aus. Wer also viele Keywords mit den Attributen „weitgehend passend (broad)“ oder „Passende Wortgruppe (Phrase match)“ eingerichtet hat verbucht, sollte sich näher mit besagten auszuschließenden Keywords befassen.

Diese sorgen dafür, dass Ihre Anzeigen nicht mehr bei irrelevanten Suchanfragen auftauchen und somit Geld kosten, mit der geringen Aussicht welches einzuspielen. Für Online-Shops beispielsweise ist es sinnvoll, Begriffe wie „Preisvergleich“ oder „Bedienungsanleitung“ und natürlich „gratis“ als auszuschließende Keywords festzulegen. Bei Keywords dieser Art lässt sich leicht feststellen, dass eine direkte Kaufabsicht eher unwahrscheinlich ist. Aus diesem Grund solltest Sie sich Einstiege dieser Art auch nichts kosten lassen.

No time for losers – schlecht laufende Kampagnen pausieren

Ein wichtiger Bestandteil jedes Sparvorhabens ist natürlich, kein Geld unnütz auszugeben. Aus diesem Grund ist es naheliegend, dass wenig ertragreiche Keywords pausiert oder gar entfernt werden sollten. Das eingesparte Geld lässt sich anderswo besser investieren. Um wenig performante Kampagnen überhaupt ausfindig zu machen, sollten Sie sich ein sorgfältiges Monitoring zur Gewohnheit machen.

Den besten Überblick erhalten Sie, wenn Sie eine regelmäßige Analyse zur Routine werden lassen. Natürlich hängt der Fokus Ihrer Analyse maßgeblich davon ab, welche Ziele Sie verfolgen. Möchten Sie etwa hauptsächlich Ihre Online-Verkäufe steigern, sind die Bereiche Conversion Rate, Return on Investment und Kosten je Conversion von besonderer Relevanz.

Wenn Sie Keywords ausfindig machen, die eine Klickrate von 0,5 Prozent oder niedriger haben, können Sie in der Regel auf sie verzichten. Hier lohnt es sich, die Keywords entweder zu pausieren oder zu löschen. Auf diese Weise wird Ihr tägliches Budget zwar nicht gesenkt, jedoch steht zugunsten Ihrer besser performenden Keywords mehr Budget zur Verfügung – und ist letztendlich besser investiert.

Netzwerke nach Kampagnen trennen

Sobald eine neue Google Ads-Kampagne erstellt wird, erhält der Nutzer automatisch den Vorschlag nicht nur in der Google-Suche, sondern auch im sogenannten Display Netzwerk zu werben. Dabei handelt es sich um Werbeflächen auf anderen Blogs, Foren oder Webseiten.

Wer beides für eine Kampagne nutzt, erzielt in der Regel nur mit Glück gute Ergebnisse. Der Grund dafür ist der mangelnde Fokus auf eine Zielgruppe, was die Kampagne wenig effizient macht. Um die Kampagnen sinnvoll auszusteuern, sollten die Netzwerke getrennt werden.

Stay local – mit ortsspezifischer Werbung punkten

Die meisten Unternehmen wünschen sich so viele Besucher wie möglich. Doch sollte dabei nicht außer Acht gelassen werden, dass ein Besuch allein nicht viel bringt. Wie so oft gilt an dieser Stelle: Klasse statt Masse. Nicht jeder Internet-User ist automatisch ein potentieller Kunde.

Wenn Sie beispielsweise ein regional tätiger Dienstleister sind, nutzen Ihnen Einstiege aus anderen (Bundes-)Ländern eher wenig. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich auf die Umgebung seiner Zielgruppe zu fokussieren. Hieraus ergibt sich dann auch mehr bessere Umsatz-Chancen. Deshalb können Kampagnen bei Google Ads regional ausgerichtet werden, sodass das Budget conversion-optimiert eingesetzt werden kann.

Anzeigenerweiterungen: Darf’s ein bisschen mehr sein?

Erweiterungen helfen Ihnen, Ihre Anzeigen mit weiteren Informationen auszuschmücken und sie somit attraktiver für den Nutzer zu machen. Sie sind ein schneller Weg die Klickrate zu steigern. Verschiedene Erweiterungen, etwa eine Schaltfläche für Anrufe oder Standortinformationen, ergänzender Text oder weitere Links runden Ihre Anzeige optisch wie inhaltlich ab und heben sie deutlich heraus. Extra-Kosten werden für Anzeigenerweiterungen nicht berechnet.

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