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Linkmanagement: Die Pflege des Linkprofils

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Lesezeit – 5 Min.

Backlinks aufbauen ist ein wichtiger Teil der Suchmaschinenoptimierung. Doch sollte gerade dieser empfindliche Bereich nicht ohne System angegangen werden. In unserem Artikel erklären wir Ihnen die Grundzüge des Linkmanagements.

Warum viele Backlinks nicht zwangsweise gut sind
Was ist Linkmanagement?
Aufgaben eines Linkmanagers
Gute und schlechte Backlinks herausfiltern
Kontinuierliches Monitoring ist unerlässlich
Braucht Linkmanagement eine Agentur?
Wie sorgt man für gute Backlinks?

Linkmanagement – Linkbuilding mit System und Verstand

Ein Unternehmen wird nicht allein durch viele Mitarbeiter erfolgreich. Ohne ein durchdachtes und auf Effizienz getrimmtes Management hat kaum eine Firma die Chance, ihre Potenziale zu entfalten. Ähnlich sieht es auch mit dem Linkaufbau aus – viele Backlinks sind noch lange nicht der Schlüssel zum Erfolg.

Auch sie sollten sinnvoll verwaltet werden, damit sie zum Erfolg einer Webseite beitragen können – zum Beispiel sollten schlechte Backlinks, die der Webseite unter Umständen schaden könnten, aussortiert werden und dafür der Aufbau von Links mit hoher Qualität im Fokus stehen.

Ebenfalls ähnlich wie im Berufsleben sind die Anforderungen, die an einen Linkmanager gestellt werden sollten, hoch. Für effizientes und erfolgsversprechendes Linkmanagement ist ein großer Erfahrungsschatz von Vorteil, da das kontinuierliche Monitoring der Backlinks und die schnelle Reaktion auf Veränderungen einiges an Expertise verlangen. Nichtsdestotrotz kann es sich auch für Anfänger in Sachen Suchmaschinenoptimierung lohnen, sich mit den Grundzügen des Linkmanagements auseinanderzusetzen. Aus diesem Grund sollen diese im folgenden Text skizziert werden.

Was ist Linkmanagement?

Linkmanagement und Linkbuilding werden häufig gleichgesetzt, doch unterscheiden sich die Tätigkeiten in feinen Nuancen. Während Linkbuilding den bloßen Aufbau von Links beschreibt, ist die Aufgabe des Linkmanagements neben der Generierung neuer Backlinks auch die Verwaltung des Linkprofils einer Webseite. Dabei wird sowohl die interne als auch die externe Linkstruktur in Betracht gezogen. Beide Arten von Links sind wichtige Faktoren für das Ranking einer Webseite in den gängigen Suchmaschinen – ein gutes Linkprofil ist wie eine Eintrittskarte für die besten Plätze innerhalb der Suchergebnislisten. Aus diesem Grund sollte es minutiös gepflegt und ständig kontrolliert werden.
Die Aufgaben eines Linkmanagers lassen sich in folgende Bereiche unterteilen:

  • Analyse der bestehenden Linkstruktur: Analyse der Qualität und Herkunft der Links
  • Konkurrenzanalyse
  • Erstellung einer Strategie für den Linkaufbau
  • Optimierung der internen und externen Linkstruktur
  • Kontinuierliches Monitoring

All diese Maßnahmen sollten bei effizientem Linkmanagement auf zentrale Ziele ausgerichtet werden. Der alleinige Aufbau von Backlinks allein kann für viele Webmaster sichtbare Erfolge bringen, doch konzentriert sich das Linkmanagement zusätzlich darauf, den Erfolg einer Webseite auch aufrechtzuerhalten.

Gute und schlechte Backlinks herausfiltern

Wenn man soeben mit der Erstellung der eigenen Webseite angefangen hat, sind Backlinks und ihre Folgen vermutlich noch hintangestellt. Für Webmaster, die schon länger dabei sind, ist dieses Thema allerdings durchaus relevant. Schließlich können schlechte Backlinks den Erfolg einer Seite mindern – oder im schlimmsten Fall auch ruinieren. Kommen die Links nämlich von Seiten, die Google und Co als nicht vertrauenswürdig einstufen, kann sich dies negativ auf das Ranking auswirken. Wenn sogar sehr viele minderqualitative Webseiten auf die eigene verlinken, ist sogar mit einer Abstrafung zu rechnen, da man sich gegebenenfalls des Linkkaufs oder anderer dubioser Machenschaften verdächtig macht. Das Schwierige dabei: Für SEO-Anfänger sind schlechte Backlinks teilweise nicht zu erkennen. Beispielsweise kann eine gute Rezension über die eigene Webseite schadhaft werden, wenn das Portal, aus welchem sie kommt, einen schlechten Ruf genießt oder sogar von einer Google Penalty betroffen ist. Aus diesem Grund schadet es nicht, sich für das Linkmanagement einen Profi ins Boot zu holen. Dieser kann den Grund für absteigende Positionierungen mittels einer Analyse des Linkprofils zuverlässig bestimmen und eliminieren.

Darum ist kontinuierliches Monitoring unerlässlich

Dass der Webmaster selbst für seine Verlinkungen sorgt, ist meist nicht im Sinne der Suchmaschinen. Der hohe Stellenwert organischer Verlinkungen soll schließlich dafür sorgen, dass den Nutzern die relevantesten Ergebnisse zu ihren Suchanfragen bereitgestellt werden. So sollten auch beim Linkmanagement nicht die Backlinks außer Acht gelassen werden, die ohne Zutun des Linkmanagers eingehen. Wer guten Content schafft, kann sich häufig über Verlinkungen mit hoher Qualität erfreuen. Doch sind auch ehrliche und sorgsam arbeitende Webmaster nicht vor schadhaften Backlinks sicher. Deswegen beruht die zentrale Tätigkeit im Linkmanagement darauf, neue Verlinkungen zu kontrollieren und ihre Qualität zu bewerten. Nur auf diesem Wege lässt sich zeitnah auf negative Entwicklungen reagieren. Dies ist notwendig, da die Linkstruktur einer Webseite auch in die Bewertung durch die Suchmaschinen einfließt und Folgen für das Ranking haben kann. Je schneller und gründlicher das Linkprofil bereinigt wird, desto besser lässt sich der Verlust einer guten Positionierung abwenden. Doch ist die stetige Kontrolle auch wichtig, da sich der Ruf einer verlinkenden Webseite ändern kann. Als Webmaster hat man selbstverständlich keine Kontrolle über die Aktivität anderer Websites, die auf die eigene Seite verlinken. Aus diesem Grund müssen auch bestehende Verlinkungen geprüft werden, da sich die Bewertung der entsprechenden Seite jederzeit ändern kann – und somit auch ihr Einfluss auf das eigene Ranking.

Selbst ist der Webmaster – für gute Backlinks sorgen

Abgesehen von den Backlinks, auf die man als Webseitenbetreiber keinen Einfluss nehmen kann, gibt es auch solche, die sich durchaus erstellen oder zumindest fördern lassen. Der Linkaufbau gehört seit jeher zu einer Offpage-Optimierung dazu. Aber wie schafft man eigentlich hochqualitative Verweise auf anderen Webseiten? Vorweg: Die Maßnahmen, die sich auf eigene Faust umsetzen lassen, garantieren leider nicht unbedingt Backlinks. Doch lässt sich mit ihnen definitiv die Wahrscheinlichkeit eines hochqualitativen Verweises von anderen Webseiten steigern. Der sicherste und effizienteste Weg ist die Erstellung von gutem – und noch wichtiger: teilbarem – Content, der andere Webmaster dazu verleitet, einen Verweis zu setzen. Genau diese Methode ist auch von den Suchmaschinen erwünscht, weshalb das Schlagwort Quality Content einen hohen Rang im Zuge der Suchmaschinenoptimierung innehat. Für Blogger (aber nicht nur) lohnt sich in dieser Hinsicht auch das Verfassen von Gastartikeln: In diesem Fall erhält man nicht nur die Möglichkeit, einen Verweis auf die eigene Webseite zu erhalten, sondern auch, die Anhänger der anderen Seite direkt von sich selbst zu überzeugen. Ist man selbst nicht bewandert in Sachen Texterstellung, kann es sich manchmal lohnen, Seiten mit der Bitte, auf die eigene Webseite aufmerksam zu machen, anzuschreiben. Insbesondere dann, wenn eine thematische Relevanz besteht, kann diese Vorgehensweise Erfolg haben. Auch fachspezifische Foren sind ein guter Ort, um auf die eigene Webseite zu verweisen. Hier sollte darauf geachtet werden, dass die Verlinkung dem Threadersteller auch tatsächlich weiterhilft – idealerweise ist sie mit einem sorgsam verfassten Beitrag gepaart, der die Frage beantwortet und nicht einfach nur auf die eigene Webseite verweist. Sind jedoch schnellere und mehr Erfolg versprechende Strategien gewünscht, sollte man sich an einen Experten wenden. Professionelles Linkmanagement kümmert sich nicht nur um den Aufbau von Backlinks, sondern beinhaltet auch die sorgfältige Kontrolle und Verwaltung des Linkprofils.

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