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SEO

SEO Relaunch –
Erfolgreicher Neustart in die Suchergebnislisten

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Lesezeit – 5 Min.

Eine Rundumerneuerung einer Webseite birgt Chancen und Risiken zugleich. In diesem Artikel erfahren Sie alle wissenswerten Details zum Thema Website Relaunch.

SEO Relaunch Checkliste
Risiken bei einem Relaunch
Was sind Gründe für einen SEO Relaunch?
Weiterleitungen & Ihre Bedeutung
Fehler beim Relaunch vermeiden
Robots.txt & Sitemap: Hilfestellung für Crawler

Auch Webseiten können mit der Zeit in die Jahre kommen. Ihr Vorteil ist aber, dass sich diese Alterung mit genügend Fachkenntnis rückgängig machen lässt. Damit sich ein Neustart allerdings nicht negativ auswirkt, müssen einige Dinge beachtet werden. Wir geben Ihnen die wichtigsten Tipps an die Hand.

Ein Relaunch, bei dem die Webseite gänzlich umgebaut wird, stellt einen komplexen Prozess dar, bei dem es auf eine Vielzahl verschiedener Faktoren zu achten gilt. Ob technische Neuerungen, die Überarbeitung von Inhalten oder ein gänzlich neues Layout – wer ein umfassendes Relaunch plant, muss sich meist um alles gleichzeitig kümmern.

Unverzichtbar: Eine sorgfältige Planung und ein Konzept, dessen Vorteile die Mühen rechtfertigen. Bei all den verschiedenen Baustellen ist das Risiko, wichtige Aspekte zu übergehen, hoch. So können sich fatale SEO-Fehler einschleichen, die Rankingverluste mit sich führen. Damit Ihre Webseite nicht nur in neuem Glanz erstrahlen kann sondern auch weiterhin gesehen wird, geben wir Ihnen an dieser Stelle Tipps und Informationen für einen geglückten SEO Relaunch an die Hand. Auf diese Weise stellen Sie sicher, dass sich die Arbeit im Endeffekt auch lohnt!

Was sind Gründe für einen SEO Relaunch?

Für Webseitenbetreiber gehören Änderungen und Überarbeitungen oft zur üblichen Routine. Doch wann wird ein weitläufiger SEO Relaunch notwendig? Gründe für einen Neustart können beispielsweise Folgende sein:

  • Geringe Konversionsrate: Die wenigsten Websites sind einfach nur da, um hübsch auszusehen. Meist ist Interaktion das oberste Ziel ihrer Betreiber. Doch wenn diese ausbleibt, sollten sich Webmaster Gedanken machen. Ein regelmäßiges Monitoring der Conversion Rate gehört deshalb nicht ohne Grund zu den wichtigsten Aufgaben eines SEO-Marketers. Für Conversions allgemein gilt, dass sie von der Zufriedenheit der Besucher abhängig sind. Um in dieser Hinsicht Mängel an Ihrer Webseite ausfindig zu machen, lohnt sich ein Blick auf die Abbruchrate (Bounce Rate) – an welchen Stellen neigen Besucher dazu, Ihre Webseite zu verlassen? Finden sich bei der Analyse mehrere Problempunkte, kann ein SEO Relaunch die Lösung sein.
  • Überfluss an Content: Wer viele neue Inhalte erstellt, ohne veraltete zu entfernen, könnte seine Besucher vergraulen. Viele Ressourcen können zu langen Ladezeiten führen und Verwirrung stiften. Natürlich sollte auch darauf geachtet werden, dass sich hochqualitativer Content auf der Seite befindet – und zwar ausschließlich. Um einmal gründlich auszumisten und die Nutzerfreundlichkeit wiederherzustellen, kann ein SEO Relaunch die richtige Entscheidung sein.
  • Verbesserungswürdiges Webdesign: Der Erfolg einer Webseite hängt stark mit ihrem Design zusammen. Dabei sind jedoch nicht nur ästhetische Kriterien wichtig, sondern vor allen Dingen ihre Usability. Ist die Seite überladen und irreführend, macht sie es Nutzern schwer, sich zurechtzufinden. Hier tun sich meist eine hohe Bounce Rate und eine niedrige Conversion Rate zusammen. Doch auch, wenn die Website an sich übersichtlich und funktionstüchtig ist, kann sie Besucher unglücklich stimmen. Etwa, wenn das Design veraltet oder wenig anregend wirkt – hier ist die Gefahr groß, dass sich Nutzer nach ansprechenderen Alternativen umsehen. Auch die Nutzung anderer Geräte als den Desktop-PC müssen Sie in Erwägung ziehen. Wenn eine Webseite am Smartphone oder Tablet kaum nutzbar ist, wird sie schnell verlassen. Und dies wird natürlich auch von den Suchmaschinen registriert.
  • Hohe Ladezeiten: Geduld ist in der Netzwelt rar gesät. Auch die Aufmerksamkeitsspanne ist in Zeiten der Informationsflut eher gering. Warum sollte ein Besucher auch eine halbe Minute für das Laden einer Webseite vergeuden, wenn er sich binnen weniger Sekunden anderswo umsehen kann? Wenn Sie den Pagespeed Ihrer Seite grundlegend bessern wollen, kann Ihnen ein SEO Relaunch entgegenkommen. Meist kann es nämlich an einem Zusammenspiel verschiedener Gründe liegen, weshalb die Webseite eine schlechte Performance an den Tag legt. Neben offensichtlichen Gründen wie einer Vielzahl großer Dateien kann der Pagespeed auch durch eine fehlerhafte Struktur oder Programmierung gedrosselt werden.
  • Keine Suchfunktion: Ebenfalls mit der Geduld der Nutzer hängt die Bedeutsamkeit der Suchfunktion zusammen. Informationen sind im Internet schnell verfügbar – und sollten es deshalb auch auf Ihrer Webseite sein. Falls die Suchfunktion nicht funktioniert oder gar fehlt, sollten Sie an dieser Stelle dringend anknüpfen.

Weiterleitungen und Ihre Bedeutung für den SEO Relaunch

Ändert sich unter anderem die URL oder sind bestimmte Inhalte nun unter einer anderen Adresse zu finden, müssen diese mit 301 Redirects richtig weitergeleitet werden. Ist das nicht der Fall, kann dies zu einer Verringerung der Sichtbarkeit bei Google führen und das bedeutet automatisch weniger Besucher auf Ihrer Seite. Bei einer Änderung der Domain unter Beibehaltung derselben Inhalte ist es sogar möglich, aufgrund von Duplicate Content abgestraft zu werden, da die alte Domain mit den gleichen Inhalten noch indexiert ist. Es dauert eine Weile, bis die Webcrawler merken, dass die alte Seite nicht mehr aktuell oder abrufbar ist. Deshalb ist es vor einem SEO Relaunch essenziell, Weiterleitungen zu erstellen und die verschobenen Inhalte auf die neuen URLs weiterzuleiten.

Robots.txt & Sitemap: Hilfestellung für Crawler

Wenn wir schon von Webcrawlern sprechen: Wie sieht es mit der robots.txt Datei aus? Mithilfe der robots.txt-Datei wird festgelegt, welches Verhalten von den Webcrawlern beziehungsweise Such-Bots gewünscht wird und welches nicht. Wenn bestimmte Unterseiten nicht gecrawlt werden sollen, kann dies hier angegeben werden. Natürlich ist das keine Garantie, dass sich ein Crawler genau an Ihre Bestimmungen hält. Für den SEO Relaunch ist es dennoch unabdingbar, eine aktuelle robots.txt Datei zu erstellen. Es kann schon mal vorkommen, dass bei einem SEO Relaunch veraltete URLs keinen 301 Redirect-Weiterleitung haben und somit automatisch auf eine 404-Fehlerseite verweisen. Hier ist von Vorteil, eine benutzerdefinierte 404-Seite auf den Server zu laden und nicht die standardmäßige Fehlerseite des Servers zu verwenden. Auf diese Weise werden Besucher, die über nicht mehr existierende URLs auf die aufgefrischte Website gelangen, gezielt weitergeleitet werden, ohne dass Sie Verluste des Besucherstroms einbüßen. Aus diesem Grund ist eine eigens erstellte 404-Fehlerseite ein relevanter Rankingfaktor bei Google und für einen SEO Relaunch unverzichtbar. Die aktuellen und richtigen URLs werden alle in der Sitemap angelegt. Die XML Sitemap listet alle Unterseiten der Website auf und informiert die Suchmaschinen und Webcrawler über die Struktur einer Seite.

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