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Deshalb verlierst DU Follower bei Instagram

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Lesezeit – 11 Min.

Weshalb Follower nicht bei Ihnen bleiben, kann verschiedenste Gründe haben. Oft lässt sich allerdings etwas dafür tun, damit Ihre Abonnenten vielleicht doch noch ein Weilchen bleiben. Wir liefern Handlungsmöglichkeiten, um die Abonnentenzahl konstant zu halten.

Abonnenten kommen und gehen
Ein völlig normales Phänomen
Spam-Bots und Fake-Profile
Die „goldene Mitte“ der Beitragshäufigkeit
Bildqualität als Grund
Gründe für sinkende Abonnentenzahlen
Darauf können Sie Einfluss nehmen

Deshalb verlieren Sie Follower bei Instagram – 10 Gründe

Wie bei den meisten Dingen im Leben gibt es auch bei der Anzahl Ihrer Abonnenten ein natürliches Auf und Ab, das sich irgendwann einpendelt. Wird die Zahl über Ihrem Feed allerdings immer kleiner, obwohl Sie sich liebevoll um Ihr Profil kümmerst, läuft etwas schief. Wir bieten Ihnen Tipps, mit denen Sie Ihre Follower bei sich halten können.

Abonnenten kommen und gehen…

Wer seinen Instagram-Account wachsen lassen will, muss auch mal mit Rückschlägen rechnen. Über Nacht mehrere tausend Follower begrüßen zu dürfen, passiert nur äußerst selten.

In diesem Artikel sprechen wir über einige Gründe, die eventuell für den Rückgang Ihrer Reichweite verantwortlich sind.

Follower verlieren: Ein völlig normales Phänomen

Das eigene Instagram-Profil zu züchten ist vergleichbar mit einer Diät: Am gesündesten ist, wenn man sich nicht von den Zahlen verrückt machen lässt.

Ebenso wie das Körpergewicht natürlicherweise schwankt, bleibt auch Ihre Followerzahl nicht immer konstant. So kann es passieren, dass Sie einen ganzen Tag ausschließlich Instagram widmen, Posts kommentieren, einen Call-to-Action setzt und am Ende das Tages tatsächlich noch weniger Abonnenten haben als vorher.

Da Follower idealerweise echte Menschen sind (und keine Bots) wird es diese Bewegung auch immer geben. Aus diesem Grund sollten Sie sich darüber bewusst sein, dass selbst Stagnation oder Rückgang nicht das Ende Ihrer Instagram-Karriere bedeuten müssen. Häufig ist alles, was Sie zum Überwinden eines solchen „Plateaus“ brauchst, etwas Geduld.

Es gibt viele Gründe für einen Rückgang Ihrer Abonnenten, die Sie leider nicht beeinflussen können. Wenn Sie jedoch überzeugt sind, dass es an Ihnen liegen muss, können Sie einige unserer folgenden Verbesserungsvorschläge austesten.

Grund 1: Sie folgen nicht zurück

Höchstwahrscheinlich sind Sie nicht der Einzige, der mehr Follower erwirtschaften möchte. Im Grunde genommen dreht sich so gut wie alles auf der visuellen Plattform darum, mehr Betrachter anzulocken.

So kann es immer wieder passieren, dass einige Nutzer relativ unehrliche Wege einschlagen – und Ihnen nicht aus Interesse an Ihrem Profil folgen. Stattdessen soll das Abonnement Sie provozieren, den Gefallen zu erwidern. Folgen Sie nicht zurück, wird Ihnen auch nicht mehr gefolgt.

Manche Nutzer gehen sogar so weit, dass sie ihr Abonnement sofort zurückziehen, ob Sie ihnen zurückfolgen oder nicht. In solchen Fällen lässt sich der Rückgang auch nicht wirklich verhindern. Das Einzige, was Sie tun können, ist eine App zu nutzen, die Deine „Unfollower“ anzeigt – und sich ein Ründchen darüber ärgern.

Zurück kommen diese Abonnenten nämlich sowieso nicht.

Grund 2: Das Konto wurde gelöscht

Ebenso wie bei denjenigen Abonnenten, die einfach nur ein Abonnement zurückbekommen wollen, können Sie auch deaktivierte Konten nicht beeinflussen. Entweder, der Nutzer löscht sein Konto selbst, oder verstößt gegen die Richtlinien Instagrams und wird entfernt.

In beiden Fällen müssen Sie wohl einfach hinnehmen, dass Ihre Followerzahl etwas niedriger geworden ist. Auch lässt sich hin und wieder beobachten, wenn Instagram eine ganze Reihe an Fake-Accounts gleichzeitig löscht. Offizielle Atkionen wie diese erkennt man häufig an den Posts der anderen Nutzer – wenn so gut wie jeder über Verluste klagt, handelt es sich wahrscheinlich um die reihenweise Löschung von Konten.

Haben Sie Pech, dass Ihre Followerschaft zu einem großen Teil aus Bots und weiteren Fake-Profilen besteht, kann eine solche Maßnahme einen dramatischen Unterschied erwirken. Allerdings sollten Sie sich in einer solchen Situation bewusst sein, dass es keine echten Menschen waren, die beschlossen haben, Sie nicht mehr zu mögen.

Somit hätten Sie von diesen Followern auch keine echte Interaktion erwarten können.

Grund 3: Sie posten zu häufig

Regelmäßigkeit ist eine sehr wichtige Eigenschaft, wenn es um den Erfolg von Social Media-Profilen geht. Aber auch für Regelmäßigkeit gibt es Regeln. Für einen wachsenden Instagram-Account sollte dieser konstant mit wertvollem Content gefüllt werden – jedoch nicht häufiger als zwei mal täglich.

Natürlich gibt es auch Accounts, die sich nicht um diese ungeschriebene Regel scheren und nach zwei Wochen Abstinenz zwölf Fotos auf einmal posten, doch handelt es sich hierbei um ein ziemlich riskantes Spiel.

Eindeutig wird dies, wenn Sie sich in die Lage Ihrer Follower versetzen: Nichtsahnend scrollen Sie Ihre Startseite herunter, bis Ihnen plötzlich ein Post mit Gartenmöbeln entgegenspringt. Und noch einer. Und noch einer. Und noch einer. Frustriert über den Mangel an Abwechslung in Ihrem Newsfeed und meist auch aus Trotz rufen Sie das Profil des Herstellers auf und tippen entschlossen auf „Entfolgen“.

Niemand möchte mit Informationen bombardiert werden. Erst recht nicht, wenn diese auch noch verkaufsfördernd sein sollen. Wenn Sie also möchten, dass Ihre Follower sich auf Ihre Posts freuen, statt genervt von ihnen zu sein, sollten Sie sie ruhig auch mal warten lassen. Selbst, wenn Sie am Wochenende eine ganze Sammlung toller Fotos geschossen haben, die Sie der Welt am liebsten alle gleichzeitig zeigen wollen.

In einem solchen Fall ist es sinniger, eine Galerie zu erstellen oder sich die Fotos auf mehrere Tage aufzuteilen. So ist es auch einfacher, die regelmäßigen Updates aufrechtzuerhalten.

Grund 4: Sie posten zu selten

Ein bis zwei Posts täglich zählen bei Instagram als Optimum, sozusagen die „goldene Mitte“. Maximal zwei Posts am Tag sorgen nicht dafür, dass sich Ihre Follower wortwörtlich satt sehen, lassen Ihren Account aber auch nicht in Vergessenheit geraten.

Auch hat regelmäßiges Posten einen weiteren Vorteil: Wenn  Sie sehr lange mit dem nächsten Beitrag warten und hoffen, sich auf Anhieb zurück in die Herzen Ihrer vernachlässigten Abonnenten zu katapultieren, können Sie bitter enttäuscht werden. Wer lange nichts von sich hören lässt, geht mit einem Post tatsächlich ein Risiko ein, statt seine Followerzahl nach oben zu drücken. Verschwinden Ihre Beiträge nämlich irgendwann aus dem Feed der Nutzer, wird auch Ihr Account irrelevant.

Dass Instagram-Nutzer tatsächlich immer wieder ein Profil besuchen, um sich älteren Content nochmal anzuschauen, ist nämlich sehr exotisch. Teilen Sie nach längerer Abstinenz dann also einen Beitrag, erinnern Sie Ihre Abonnenten nicht daran, wie gern sie Sie doch hatten. Viel höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass man keine Verbindung mehr zu Ihnen hat und sich fragt, was Ihre Posts auf der eigenen Startseite machen.

Die logische Konsequenz: Der „Entfolgen“-Button. Alternativ erinnerst Sie Ihre Nutzer mit einem Lebenszeichen aus monatelanger Versenkung lediglich daran, dass sie Ihnen sowieso schon länger entfolgen wollten. Sich derart rar zu machen ist also schlecht, egal wie man es wendet.

Grund 5: Sie interagieren nicht mit Ihren Abonnenten

Stellen Sie sich vor, Sie machen jemandem ein ehrliches Kompliment und bekommen keinerlei Reaktion. Unaufgeforderte Komplimente sind keine Selbstverständlichkeit, weshalb wir, selbst wenn wir sie ernst meinen, gerne eine Antwort bekommen.

Schließlich ist niemand gezwungen, nette Dinge zu sagen – man tut es, weil man Freude sehen will. Natürlich gilt dasselbe auch online. Ob Kommentare oder Direct Messages: Für einen erfolgreichen Account bei Instagram sollten Sie sich stets Mühe geben, Ihren Anhängern auch zu antworten.

Schließlich sind echte Interaktionen bei Instagram ein sehr wertvolles Gut. Normalerweise ist ein halbherziges Tippen auf den „Like“-Button das höchste der Gefühle. So ist es kein Wunder, dass die Hemmschwelle zum Entfolgen sinkt, wenn Sie nicht auf Nachrichten reagieren. Das wirkt nicht nur unhöflich, sondern lässt auch das Interesse an Ihren Beiträgen schwinden.

Grund 6: Die Qualität Ihres Posts ist schlecht

Mittlerweile schießt so gut wie jedes Handy gestochen scharfe Fotos. Gleichzeitig ist das Bearbeiten von Bildern dank Instagram selbst und zahlreichen weiteren Foto-Apps so einfach wie noch nie. Wer dann noch verwackelte, dunkle Fotos bei Instagram postet, provoziert seine Follower nahezu, das Abonnement zu kündigen.

Insbesondere dann, wenn sich zwischen Ihren Fotos starke Qualitätsunterschiede festmachen lassen. Nach einer Reihe guter Fotos ist ein unglücklicher Post häufig eine Einladung zum Entfolgen. Selbstverständlich haben Momentaufnahmen auch ihre Vorteile – und können mittels Storytelling sogar für das Wachstum genutzt werden.

Doch hat sich mit Einführung der Instagram-Stories der Schwerpunkt verschoben: Spontane Bilder gehören eher in die nach 24 Stunden verschwindende Story, der Feed hingegen sollte möglichst ordentlich gehalten werden.

Grund 7: Ihre Follower wissen nicht, was sie bekommen

Wer für Hautpflege kommt, möchte Hautpflege bekommen. Beispielsweise. Natürlich sind einigermaßen themenverwandte Posts eine schöne Abwechslung, doch sollten Sie nicht hoffen, dass sich die Follower Ihres Beautyblogs genauso für Autorennen interessieren werden.

Die erfolgreichsten Profile bei Instagram sind diejenigen, die eine Nische abdecken – und nicht alle gleichzeitig. Ein Schwund Ihrer Follower lässt sich somit teilweise auch darauf zurückführen, dass Sie ihnen das geben, was sie erwartet haben.

Wenn Sie jedoch verschiedene Interessen haben oder manchmal auch private Posts teilen möchten, sollten Sie eventuell über ein weiteres Profil nachdenken, statt auf Ihrem bestehenden Chaos zu schaffen.

Grund 8: Sie erzählen nicht viel

Auch wenn Instagram hauptsächlich eine visuelle Plattform ist, bleibt es auch ein soziales Netzwerk. Es ist nicht verwunderlich, dass die erfolgreichsten Profile zumeist jene sind, die auch den Charakter der Person darstellen.

Wenn Sie nur schöne Fotos posten, ohne eine Beschreibung zu verfassen, Sind Sie in einer reinen Foto-Community eventuell besser aufgehoben. Gleichzeitig sagen Bilder zwar mehr als tausend Worte, eben aber doch nicht alles. Oft ist eine Beschreibung notwendig, damit Ihre Follower ein Foto einordnen können.

Selbst wenn Sie glauben, dass Ihre Absichten offensichtlich sind: Meist sind sie es nicht. Deshalb führen zusammenhanglose Bilder, zu denen Sie auch nichts sagen, oft unmittelbar zum „Entfolgen“-Button.

Grund 9: Sie versuchen es zu sehr

Ähnlich wie für die Häufigkeit Ihrer Beiträge gibt es auch für Promo und Phrasen ein gesundes Maß. Im Laufe der Zeit hat sich unter Influencern und solchen, die es werden wollen, eine charakteristische Schreibe entwickelt.

Oft finden sich unter makellosen Bildern lange Geschichten über Selbstliebe und Motivation, gespickt von zahlreichen Emojis und fußend auf einem Berg aus Hashtags. Nicht selten beginnen solche Beiträge auch mit einer scheinbar wahllos gestellten Frage an die Follower, die das Engagement boosten soll.

So gekünstelt die Plattform auch ist, so leicht kann man auch übertreiben. Selbst, wenn Sie tausende von Profilen ausgewertet haben und die scheinbar perfekte Strategie für Instagram entwickelt haben, sollten Sie versuchen, authentisch zu bleiben. Besonders die Jugend lässt sich leicht davon vergraulen, wenn Unternehmen sich ihnen gewaltsam annähern möchten.

Wenn Sie also beispielsweise nicht mit Jugendsprache vertraut sind, nutzen Sie sie auch nicht übermäßig. Auch zu viele Emojis sind auffällig. Oder zu viel Werbung. Ein erfolgreiches Instagram-Profil lebt von gesunden Proportionen. Damit Ihre Follower für längere Zeit bei Ihren bleiben, sollten Sie sie auf eine spannende Reise mitnehmen – nicht nur in den Kreisverkehr.

Grund 10: Der Fehler liegt bei Instagram

Ob Sie Follower verlieren, ist nicht nur von Ihren Abonnenten und Ihnen selbst abhängig. Auch Instagram als Plattform kann ab und zu Schuld daran sein, dass Deine Followerzahl rapide sinkt. So ereigneten sich in der Geschichte des sozialen Netzwerks schon häufiger Fehler, welche Nutzer frustriert und ratlos zurückgelassen haben.

Teilweise passiert es, dass Accounts spontan von Followerlisten geschmissen werden, obwohl sie gar nicht entfolgen wollten. Dann wiederum gibt es Fehler, in denen einige Schaltflächen nicht nutzbar sind – und das versehentliche Entfolgen zwar funktioniert, wieder folgen allerdings nicht.

Nicht immer, wenn die Zahl Ihren Abonnenten plötzlich sinkt, müssen Sie Ihren  Content überdenken. Manchmal kommen Probleme auch „von oben“.

Social Media mit SEO verbinden?

Dem Themengebiet des Online Marketings wird nicht ohne Grund Komplexität nachgesagt. Schließlich handelt es sich bei dem Social Media Marketing nur um einen Teilbereich, der zwar allein für sich lukrativ sein kann, allerdings längst noch nicht alle Möglichkeiten der Internetwerbung erschöpft.

Wer seinen Erfolg in der Netzwelt tatsächlich vervielfachen möchte, muss mehr tun – und die Verflochtenheit des Online Marketings als Chance begreifen statt als Hindernis. Wer eine raffinierte Strategie aufstellt, um die einzelnen Disziplinen möglichst gewinnbringend miteinander zu kombinieren, kann sich über noch mehr Zuwachs freuen. Guter Social Media Content kann nämlich auch das Google Ranking positiv beeinflussen.

Zumindest, wenn im Zuge einer Suchmaschinenoptimierung auch noch weitere Maßnahmen hinzukommen. Da sich Social Media Marketing und SEO so gegenseitig beeinflussen, handelt es sich gewissermaßen um eine Win-Win-Situation.

Der Grund: Inhalte in sozialen Medien werden vom Google Algorithmus genauso behandelt wie eine Webseite. Der Unterschied zu der herkömmlichen SEO Optimierung liegt jedoch darin, dass bei Social Signals dann doch genauer hingeschaut wird. Hochqualitative Bewertungen von vertrauenswürdigen und vor allem – echten – Menschen werden deutlich besser bewertet und wirken sich so stärker auf das Ranking aus.

Die Krux: Ein erfolgreiches Social Media Profil kann mittels Verlinkung eine Webseite fördern und genau so verhält es sich auch andersherum. Aus diesem Grund ist es bei Social-Media-Bemühungen genauso wichtig wie auch bei der Suchmaschinenoptimierung, in unterschiedliche Richtungen zu denken und Ansätze miteinander zu kombinieren.

Aus diesem Grund begreift sich Semtrix nicht nur als SEO Agentur, sondern als Full Service-Agentur, die ihre Strategien stets auf mehreren Säulen aufbaut: Ob SEO Optimierung, Suchmaschinenwerbung oder die gezielte Arbeit an Teilbereichen wie etwa der Conversion Rate Optimierung. In der Regel zahlt sich die sinnvolle Kombination verschiedener Maßnahmen aus. Allerdings liegt die Betonung an dieser Stelle definitiv auf dem Wort „sinnvoll“: Wer fortan nur noch Social Media Content zugunsten seiner Suchmaschinenoptimierung erstellt, geht vermutlich leer aus. Inhalte sollten stets möglichst benutzerfreundlich sein, damit sie auch bei Google gute Ergebnisse liefern.

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